Merken Drucken

Namibias Nationalparks Zelt-Lodge-Safari

Unsere neueste Zelt-/Lodgesafari kombiniert die Berg- und Wüstenlandschaften des Namib-Naukluft-Nationalparks mit den tierreichsten Nationalparkgebieten im Norden des Landes.

Lassen Sie sich begeistern von der Schönheit der Namibwüste und genießen Sie einen entspannten Tag im kolonial geprägten Städtchen Swakopmund am Atlantik. Anschließend bewegen Sie sich durch Stammesland Richtung Norden bis zum berühmten Etoscha Nationalpark. Es folgen die besonders tierreichen Nationalparkgebiete an den Flussläufen im Nordosten im Grenzgebiet zu Botswana. Krönender Abschluss ist der Besuch der Victoria Wasserfälle.

Für Landschaftsfreunde und Tierbeobachter bleibt hier kaum ein Wunsch offen!

Reiseverlauf kompakt

Tag 1: Abflug nach Namibia

Tag 2: Bis 12 Uhr Abholung vom Flughafen. Daan Viljoen Nationalpark und Stadtrundgang. Hotel.

Tag 3: Über Khomas Hochland zum Spreetshoogte Pass (fantastische Aussicht). Wanderung im Sesriem Canyon. Camping.

Tag 4: Besuch Namibwüste mit den höchsten Dünen der Welt beim Sossusvlei. Weiterfahrt zum Gaub Canyon. Camping.

Tag 5: Querung Namibwüste von Ost nach West bis Swakopmund. Hotel.

Tag 6: Freier Tag im kolonialen Küstenstädtchen. Optionale Aktivitäten. Hotel.

Tag 7: Weiterfahrt in ein beeindruckendes Tal in den Erongo Bergen. Wanderung. Camping.

Tag 8: Etjo Berge – privates Wildschutzgebiet. Pirschfahrt und Löwenfütterung. Camping.

Tag 9: Etoscha Nationalpark. Erste Pirschfahrt am Nachmittag. Lodge.

Tag 10: Pirschfahrten im Nationalpark. Lodge.

Tag 11: Fahrt zum Okavango im Caprivi. Lodge.

Tag 12: Dorfbesuch, Popa Fälle (Stromschnellen) und Okavango beim Mahango Nationalpark. Pirschfahrt. Camping.

Tag 13: Morgens und nachmittag Pirschfahrten bei Buffalo Core. Camping.

Tag 14: Durch den Caprivi Nationalpark zum Kwando Fluss am Mudumu Nationalpark. Pirschfahrt. Lodge.

Tag 15: Pirschfahrten im Babwata Nationalpark. Lodge.

Tag 16: Chobe Nationalpark bei Kasane. Nachmittags Bootstour (fakultativ). Camping.

Tag 17: Pirschfahrt im Chobe Forrest am Vormittag. Nachmittag frei. Camping.

Tag 18: Victoria Wasserfälle am Vormittag. Rückflug oder Verlängerung.

Tag 19: Ankunft an Ihrem Heimatflughafen.

Reiseverlauf komplett

Tag 1: Abflug nach Namibia.

Tag 2: Bis 12.00 Uhr Abholung vom Flughafen Windhoek. Wir möchten heute, wenn es zeitlich klappt, den kleinen, feinen Daan Viljoen Nationalpark besuchen. Auf diesem Gelände sind große Herden von Zebras, Gnus, Blessböcken, Giraffen und Strauße zu sehen. Nachmittags lernen wir die Hauptstadt näher kennen. Am Abend kehren wir in ein uriges namibisches Steakhouse ein. Danach sinken wir in der netten Pension in die Federn. F (P) (50 km)

Tag 3: Die Route führt uns durch das Khomas Hochland zum Spreetshoogte Pass, einem der schönsten, aber auch steilsten Pässe Namibias. Von hier hat man einen fantastischen Blick in die Weite der Namib. Nach kurzer Fahrt erreichen wir Solitaire, ein winziges Wüstennest mit immer ofenfrischem Apfelkuchen. Das Tagesziel ist das Camp Sesriem am Rande der Sanddünen. Ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zum Sesriem Canyon und zu den höchsten Dünen der Welt im Sossusvlei. An dieser Stelle ist es vorteilhaft auf dem Camp innerhalb des Nationalparks zu übernachten. Nur dann besteht die Möglichkeit bereits eine Stunde vor Sonnenaufgang in die Dünen zu fahren um den Sonnenaufgang im Sossusvlei zu erleben. Am Nachmittag wandern wir ca. 1 Stunde durch den Sesriem Canyon. (S.v.= Sanitäranlagen vorhanden) F/M/A (Z) (350 km)

Tag 4: Frühaufsteher werden ihre Freude haben, denn wir springen ca. eine Stunde vor dem Sonnenaufgang aus den Federn um die Wüste zu erkunden. Zu den höchsten Dünen der Welt im Sossusvlei fährt man ca. 60 km durch eine reine Dünenlandschaft, wobei die letzten 10 km eine absolute Allradstrecke ist. Wir werden eine der Dünen erklimmen, um von dieser erhöhten Position aus einen Rundblick über die Weite des Sandmeeres zu bekommen. Die Licht- und Schattenspiele zwischen den Sandbergen sind einmalig. Nach einem späten Frühstück geht die Reise weiter nach Norden, wo wir kurz vor Erreichen des Gaub Canyon ein Camp finden mit einem beeindruckenden Ausblick. F/M/A (Z) (250 km)

Tag 5: Wir fahren entlang der Namib Wüste nach Norden zum Kuiseb Canyon. Der Kuiseb hat ein richtiges Labyrinth in die Wüste gefräst. Weiter geht es quer durch die Namib, die uns im Verlauf des Tages die unterschiedlichen Wüstenlandschaften präsentiert. Auch die Pflanzenwelt ist in der Namib erstaunlich vielfältig. Am Nachmittag erreichen wir die Küste und das Kolonialstädtchen Swakopmund, wo wir in einer netten Pension übernachten. F (P) (ca. 380 km)

Tag 6: Dieser Tag steht zur freien Verfügung. Empfehlenswert wäre ein Stadtbummel, ein Museumsbesuch oder sich am Strand in der Sonne zu aalen. Von Swakopmund aus werden interessante Rundflüge über die Skelettküste, die Namibwüste oder über das Damaraland angeboten. Man kann auch mit Pferden in die Mondlandschaft reiten, Sandboarden, Tandem Fallschirmspringen oder mit Booten auf das Meer fahren, um Delphine und Robben zu beobachten. Die Organisation und Bezahlung kann direkt bei den Veranstaltern vor Ort erfolgen. Ihr Tourguide ist Ihnen dabei gerne behilflich. F (P)

Tag 7: Die Reise geht weiter nach Osten. Unser Tagesziel ist ein tolles Tal in den Erongo Bergen (S.v.), wo wir etwa zur Mittagszeit eintreffen. Diese einmalige Berglandschaft lädt zum Wandern ein. Da in dieser Region keinerlei Großwild vorkommt, kann man sich frei bewegen. Jeder kann auf eigene Faust die Gegend erkunden, da es unterschiedliche, gut markierte Wanderwege gibt und sogar Buschmann Zeichungen. F/M/A (Z) (280 km)

Tag 8: Entlang der Erongo Berge fahren wir durch eine sagenhafte Landschaft. Anschließend geht es weiter in die Etjo Berge wo wir etwa zur Mittagszeit das Mount Etjo Camp (S.v.) erreichen. Dieses private Wildschutzgebiet ist ca. 36.000 ha groß und beherbergt eine vielfältige Tierwelt. Am Nachmittag begeben wir uns auf eine kleine Wanderung zu den Dinosaurier Spuren. Sowohl die Tierwelt als auch die einmalige Landschaft der Etjo Berge sind unvergleichlich schön. Nach dem Abendessen erleben wir eine Löwenfütterung. F/M/A (Z) (180 km)

Tag 9: Über Otjwarongo und Outjo geht die Safari weiter nach Norden. Kurz vor dem Eingang zum Etoscha Nationalpark erreichen wir eine Lodge die und für heute beherbergen wird. Wenn es zeitlich noch passt, werden wir bereits den Park besuchen, ansonsten genießen wir den Nachmittag am Pool der Lodge. F/M (L) (ca. 280 km)

Tag 10: Dieser Tag sollte ausgenutzt werden. Darum starten wir frühzeitig die Fahrt durch den Park um die Einmaligkeit der Tierwelt voll auszukosten. Eine Mittagsrast wird im Camp Halali eingeplant und abends erreichen wir das Fort Namutoni (S.v.), wo wir die Zelte aufschlagen. Auch hier gibt es eine beleuchtete Wasserstelle. F/M/A (Z) (ca. 200 km)

Tag 11: Wir verlassen den Nationalpark nach Osten bis wir bei Mururani die Asphaltstraße erreichen wo wir den Veterinär Zaun erreichen. Nördlich davon beginnt das Kommunalland der Kawango wo die traditionelle Lebensweise praktiziert wird. Es geht weiter bis an den Okavango, wo wir in der Nähe von Rundu in einer Lodge am Okawango Ufer einkehren. F/M (L) (ca. 250 km)

Tag 12: Am Vormittag besuchen wir ein Kavango Dorf im Stammesgebiet der Kavangos. Entlang der Straße sind unzählige, traditionelle Kavango Siedlungen zu sehen. Rinder, Esel, Ziegen, Hühner und Hunde, alles tummelt sich auf und entlang der Straße. Die einzelnen Dorfgemeinschaften leben von Ackerbau, Viehzucht und Holzarbeiten. Gerade die kunstvollen Holzschnitzereien sind bei den jeweiligen Dorfständen gut und günstig zu erstehen. Am späten Vormittag erreichen wir die Popa Fälle. Hier handelt es sich mehr um Stromschnellen als um Wasserfälle, aber sie sind nichtsdestotrotz ein beeindruckendes Phänomen. Unser Tagesziel ist ein Camp (S.v.) am Ufer des Okavango, welches wir bereits zur Mittagszeit erreichen und wo wir für zwei Nächte bleiben.

Am Nachmittag starten wir zu einer Pirschfahrt in den nahe gelegenen Mahango Nationalpark. Büffel, Elefanten, Zebras, Gnus, Impalas, Warzenschweine, Grünmeerkatzen – alles tummelt sich in Ufernähe. In den Sümpfen finden diverse Wasservögel ein ideales Habitat. Wir verbringen den gesamten Nachmittag im Nationalpark. F/M/A (Z) (ca. 250 km)

Tag 13: Die Morgenstunden nutzen wir für eine Pirschfahrt durch den Buffalo Core Park. Die Mittagsstunden verbringen wir im Camp. Am Nachmittag besuchen wir erneut den Buffalo Core, eine Gegend die wegen seiner vielen Büffel bekannt ist. Aber auch eine Vielzahl an anderen Wildarten wie Elefanten, Löwen, Flusspferde, Krokodile, Rappenantilopen und sehr viele Impala sind zu erwarten. F/M/A (Z) (ca. 60 km)

Tag 14: Mit der Überquerung des Okavango Flusses bei Bagani betreten wir den Caprivi Nationalpark. Außer ein paar verstreut liegenden Eingeborenensiedlungen gibt es im Caprivi kaum Infrastruktur. Kurz nach Überqueren des Kwando Flusses verlassen wir die Asphaltstraße und schlagen uns auf einem verschlungenen Pfad in die Büsche, um nach wenigen Kilometern Fahrt am Ufer des Kwando eine kleine Lodge zu erreichen. Hier bleiben wir für zwei Nächte. Am Nachmittag unternehmen wir einen Ausflug in den Mudumu Nationalpark. Dieser ist noch wenig erschlossen und gilt als Geheimtipp. Wir werden auf Allrad- und Tierfsandstrecken das Gefühl richtiger Wildnis erleben. F/M (LTC) (200 km)

Tag 15: Die Aussicht auf die Flussebenen des Kwando Flusses ist überwältigend. Im Morgengrauen liegt ein Nebelschleier über den Flussauen, das Grunzen der Flusspferde schallt zu uns herüber und in den Baumwipfeln turnen die Grünmeerkatzen. Ein schöneres Frühstück inmitten eines so paradiesischen Panoramas gibt es wohl sonst kaum. Wir besuchen den Babwata Nationalpark und den einmaligen Horseshoe. Entlang des Kwando Flusses wühlen wir uns durch den tiefen Ufersand. Zum Greifen nahe sehen wir Flusspferde, Rappenantilopen, Kudu, Impala, Letschwe, Elefanten… einfach grandios! Den größten Teil des Tages verbringen wir im Nationalpark. F/M (LTC) (ca. 50 km)

Tag 16: Wir fahren weiter durch den Ostcaprivi nach Katima, der größten Ortschaft der Region. Nachdem die Vorräte aufgestockt wurden geht die Fahrt weiter über die Grenze nach Botswana. Am frühen Nachmittag erreichen wir unser Camp, welches etwas außerhalb von Kasane liegt. So können wir gerne am Nachmittag eine spannende Bootstour (fakultativ) auf dem Chobe unternehmen. Die Tier- und Vogelwelt ist einmalig. Hier bleiben wir für zwei Nächte (S.v) F/M (Z) (250 km)

Tag 17: Wir nutzen diesen Tag für eine spannenden, tierreiche Pirschfahrt in den Chobe Forrest, danach können Sie am Pool entspannen und die Safari in Ruhe ausklingen lassen. F

Tag 18: Der Ausflug am Vormittag zu den Victoria Wasserfällen wird von der Lodge aus organisiert, damit die Grenzübergänge zügiger vonstattengehen. Da die Kosten für den Grenzübertritt sich permanent ändern, sind die Visagebühren und Eintrittsgebühren nicht inklusive (ca. 60 U$ oder gleicher Wert in Südafrikanischen Rand). Am frühen Nachmittag bringt Sie der Lodgetransfer zum Flughafen Vic Falls oder einer Pension in VicFalls Ihrer Wahl. F (ca. 160 km)

Tag 19: Ankunft in Deutschland

Leistungen & Hinweise

Leistungen:

  • Alle Fahrten inkl. Benzin und Versicherung mit sehr speziellen Geländefahrzeugen
  • Wildniserfahrene, landeskundige, deutschsprachige Safarileitung
  • Alle Eintritte, Unterkünfte und Verpflegung wie beschrieben
  • Alle Nationalparkgebühren
  • Trinkwasser, Tee, Kakao oder Kaffee während der Fahrten
  • Reisepreissicherungsschein

Nicht enthalten:

  • Int. Flug nach Windhoek und zurück (wir helfen gerne!)
  • Schlafsack und Isomatte (Schlafunterlage)
  • Getränke und weitere Verpflegung (außer der ausgeschriebenen)
  • Persönliche Ausgaben
  • Weitere Übernachtungen

Preise:
Euro 3.295,00 ab 2025 Euro 3.395,00 im Doppelzelt/-zimmer
Einzelzelt/-zimmer zzgl. Euro 330,00

Wichtige Hinweise:

  • Der Reisepass muss bei Einreise noch mind. 6 Monate gültig sein
  • Ein 3-monatiges Touristenvisum bekommen Sie bei Einreise
  • Hepatitisimpfung sowie Malaria-Prophylaxe werden empfohlen

Anforderungen:

  • Spaß am gemeinsamen Outdoor-Erlebnis
  • Teamgeist und Mithilfe beim Kochen (Gemüse schneiden, Abwaschen, etc.) und Zeltaufbau
  • Gute Gesundheit und durchschnittliche Kondition

Teilnehmerzahlen: 6 – 10 Personen
Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl behalten wir uns das Recht vor die Reise bis 4 Wochen vor Reisebeginn abzusagen oder gegen Aufpreis nach Rücksprache mit allen Teilnehmern durchzuführen.

Kurz & knapp

  • Safari mit Geländefahrzeugen 19 Tage
  • Zelte/Lodge/Tented Camps
  • Meist Halbpension oder Vollpension
  • Nur 6-10 Teilnehmer
  • ab Euro 3.295,00 pro Person zzgl. Flug

Unser Experte

Dieter Reisenauer

Dieter Reisenauer

Er war von der Heimat seiner Frau so fasziniert, dass ihn die Idee des Lebens in der Wildnis nicht mehr losgelassen hat. Voller Entdeckergeist bereiste er in den ersten Jahren das ganze Land und interessierte sich dabei immer vor allem für die Regionen, welche noch weitestgehend unerschlossen und unbekannt waren. So entstand die Idee für Safarireisen abseits der üblichen Routen und Naturerlebnisse in vollkommener Abgeschiedenheit.

Namibia Nationalparks, Vic-Falls
Namibia Nationalparks, Etoscha
Namibia Nationalparks, Giraffe
Namibia Nationalparks, Bootstour

Termine und Preise

Keine Reise zum ausgewählten Zeitraum

Diese Reisen könnten Sie auch interessieren