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Namibia Lodge-Safari Buschmannland

Um unseren Lodgegästen die Einmaligkeit dieser abgelegenen Regionen zugänglich zu machen, bieten wir diese Safari seit einigen Jahren auch mit festen Unterkünften an.

Die erste Etappe der Reise führt Sie in das entlegene Buschmannland, wo Sie die Lebensweise der Kalahari Buschleute kennenlernen. Ein Tagesausflug führt Sie in den Kaudom Nationalpark, welcher der wildeste und am wenigsten erschlossene Nationalpark Namibias ist. Hier gibt es neben viel anderem Wild die größten Elefantenherden und die letzten intakten Rudel an Hyänenhunden (Wildhunde). 

In Botswana unternehmen Sie eine Bootstour auf dem Okavango, bei der Sie die vielfältige Vogelwelt, Krokodile, Flusspferde und Elefanten aus unmittelbarer Nähe beobachten können.

Weiter im Norden gelangen Sie wieder nach Namibia und durchqueren den Mahango Nationalpark. Der Caprivi, insbesondere die Uferregion des Kwandos, ist ein Paradies für Wildbeobachtungen. Elefanten, Flusspferde, Krokodile, Büffel, Wasserböcke, Letschwe und Impalas tummeln sich im Uferbereich. In Simbabwe besichtigen Sie die großartigen Victoria Wasserfälle. Über den „Golden Highway“ geht es durch den Caprivi zurück bis zum Okavango und danach zu letzten Tierbeobachtungen in den Etoscha Nationalpark. Auch wenn einige wenige Unterkünfte in den abgelegenen Regionen etwas einfacher ausfallen, bietet diese aufwändige Safari dafür definitiv das Maximum an Tierwelt, welches Sie im südlichen Afrika erleben können!

Reiseverlauf kompakt

Tag 1: Abflug nach Namibia

Tag 2: Brunch auf einer Wildfarm bei früher Ankunft. Stadtrundgang. Abendessen in einem Steakhouse.

Tag 3: Die Strecke führt nach Osten bis Gobabis und dann in den Norden nach Harnas, einem Projekt zum Erhalt der Raubkatzen. Nachmittags Führung.

Tag 4: Fahrt durch Ausläufer der Kalahari im Hereroland bis ins Buschmannland. Übernachtung bei Tsumkwe.

Tag 5: Tagesausflug in den Kaudom Nationalpark, eine absolut wilde Gegend mit reicher Tierwelt und unzähligen Elefanten.

Tag 6: Fahrt nach Botswana bis zum Okavango. Unterkunft am Ufer des Flusses.

Tag 7: Motorbootfahrt auf dem Okavango. Freizeit am Fluss.

Tag 8: Kurze Fahrt nach Namibia in den Mahango Nationalpark (Pirschfahrt). Über die Popa Fällen (Stromschnellen) zu einer idyllischen Lodge am Kwando Fluss.

Tag 9: Pirschfahrten und Wanderungen im paradiesischen Panorama des Kwando Flusses. Hautnahe Tiererlebnisse im Babwata Nationalparks!

Tag 10: Heute geht es erneut nach Botswana durch den Chobe Nationalpark bis in die Nähe von Kasane. Bootsfahrt auf dem Chobe Fluss am späten Nachmittag möglich.

Tag 11: Tagesausflug zu den gigantischen Victoria Wasserfällen.

Tag 12: Früh am Morgen Chobe Pirschfahrt (fakultativ) möglich, dann Rückfahrt in den Caprivi nach Katima und weiter zur Unterkunft am Ufer des Kwando.

Tag 13: Auf ausgebauter Strecke zurück zum Okavango Fluss. Besuch eines Dorfes der Kavango.

Tag 14: Über Grootfontein erreichen wir am Nachmittag eine urige Gästefarm nahe dem Etoscha Nationalpark.

Tag 15: Ganztägige Pirschfahrt im tierreichen Osten des Etoscha Nationalpark mit Mittagsrast im Camp Namutoni.

Tag 16: Via der Krokodilfarm erreichen wir den Waterberg Nationalpark. Wanderung oder fakultative Pirschfahrt.

Tag 17: Über den Okahandja Holzmarkt geht es zurück nach Windhoek. Abflug am Abend oder Verlängerung.

Tag 18: Ankunft am Heimatflughafen.

Reiseverlauf komplett

Unterkünfte: P = Pension/Hotel, L = Lodge, G = Gästefarm, LTC = Große Hauszelte mit festen Betten, eigenem Bad und Terrasse

Tag 1: Abflug nach Namibia.

Tag 2: Bis 12.00 Uhr Abholung vom Flughafen Windhoek. Wir möchten heute, wenn es zeitlich klappt, den kleinen, feinen Daan Viljoen Nationalpark besuchen. Auf diesem Gelände sind große Herden von Zebras, Gnus, Blessböcken, Giraffen und Strauße zu sehen. Nachmittags lernen wir die Hauptstadt näher kennen. Am Abend kehren wir in ein uriges namibisches Steakhouse ein. Danach sinken wir in der netten Pension in die Federn. F (P) (50 km)

Tag 3: Die Strecke führt erst nach Osten bis Gobabis und dann weiter in den Norden nach Harnas, einem Schutzgebiet, welches für seine Projekte zum Erhalt der Großkatzen bekannt ist. Am späten Nachmittag nehmen wir an einer Führung teil die uns sowohl das Wildschutz- als auch diverse Sozialprojekte näherbringt. F/M (ca. 310 km)

Tag 4: Wir fahren durch das Herero Stammesgebiet und mit Überqueren des Veterinärzaunes erreichen wir das Buschmannland. Nachmittags besuchen wir ein traditionelles Buschmanndorf, wo uns gezeigt wird wie Buschleute ihre Schmuckstücke aus Straußeneierschalen herstellen, wie sie Pfeile und Bögen anfertigen und wie sie ihre Fallen aufbauen. Bei Tsumkwe, der größten Ortschaft des Buschmannlandes, finden wir eine schlichte Lodge, in der wir für zwei Nächte bleiben. F/M/A (L) (300 km)

Tag 5: Wir unternehmen einen Tagesausflug in den Kaudom Nationalpark. Dieser Park im Buschmannland ist eine absolut wilde Gegend und tiefer Kalaharisand reduziert die Durchschnittsgeschwindigkeit auf wenige Kilometer pro Stunde. In den weiten Gras- und Buschlandschaften ziehen Gnus, Zebras, Giraffen, Kuhantilopen, Roanantilopen, Rappenantilopen, Elefanten, Leoparden und manchmal auch Löwen frei umher. Außerdem findet man hier auch intakte Rudel von Hyänenhunden (Wildhund). Gerade in der zweiten Jahreshälfte wird der Kaudom seinem Ruf als „Elefantenpark“ voll gerecht. Nach dem erlebnisreichen Tag sind wir am Abend wieder zurück in unserer Lodge. F/M/A (L) (200 km)

Tag 6: Nachdem wir Tsumkwe in östlicher Richtung verlassen, erreichen wir schon bald die Landesgrenze nach Botswana. Es ist ein kleiner, wenig genutzter Grenzübergang und ein reibungsloser Grenzübertritt ist zu erwarten. Auf einer Schotterstraße geht es vorbei an vereinzelt liegenden Siedlungen der Buschleute und später der Twanas. Bei Nokaneng stoßen wir wieder auf eine gute Asphaltstraße, welche parallel zum Okavango nach Norden führt. Außerhalb von Shakawe kehren wir für zwei Nächte in einer tollen Lodge ein, die direkt am Ufer des Okavangos liegt. F/M (LTC) (370 km)

Tag 7: Nach dem Frühstück starten wir zu einer dreistündigen Bootstour auf dem Okavango. Die Vogelwelt im Uferbereich ist von einer überwältigenden Vielfalt, außerdem sind Flusspferde, Krokodile und Elefanten vom Boot aus zum Greifen nah. Wir treiben an Siedlungen und Dörfern vorbei und bekommen so einen Eindruck von der Lebensweise der Menschen am Okavango. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung. Je nach Verfügbarkeit der Boote kann die Bootstour auf den Nachmittag fallen, dann unternimmt man einen herrlichen „Sundowner Cruise“. F (LTC)

Tag 8: Nach nur kurzer Fahrt überqueren wir wieder die Grenze zu Namibia und betreten den kleinen, aber feinen Mahango Nationalpark. Wir wählen die Route entlang des Flusses, da wir hier die beste Chance für Wildbeobachtungen haben. Impala, Kudu, Büffel, Rappenantilopen, Grünmeerkatzen und vieles mehr tummelt sich in Ufernähe. In den Sümpfen finden diverse Wasservögel ein ideales Habitat. Zur Mittagszeit erreichen wir die Popa Fälle. Es handelt sich hier mehr um Stromschnellen als um Wasserfälle, aber sie sind trotzdem ein beeindruckendes Phänomen. Mit der Überquerung des Okavango Flusses bei Bagani betreten wir den Caprivi Nationalpark. Außer ein paar verstreut liegende Eingeborenensiedlungen gibt es im Caprivi kaum Infrastruktur. Nach dem Überqueren des Kwando Flusses verlassen wir die Asphaltstraße und schlagen uns auf einem verschlungenen Pfad in die Büsche, um am Ufer des Kwando eine idyllische Lodge zu erreichen. Wir bleiben hier für zwei Nächte. F/M (LTC) (300 km)

Tag 9: Die Aussicht auf die Flussebenen des Kwando ist überwältigend. Im Morgengrauen liegt ein Nebelschleier über den Flussauen, das Grunzen der Flusspferde schallt zu uns herüber und in den Baumwipfeln turnen die Grünmeerkatzen. Ein schöneres Frühstück inmitten eines so paradiesischen Panoramas gibt es sonst wohl kaum. Entlang des Kwando Flusses wühlen wir uns durch den tiefen Ufersand des Babwata Nationalparks. Zum Greifen nahe sehen wir Flusspferde, Rappenantilopen, Kudu, Impala, Letschwe, Elefanten… einfach grandios! Diese Region ist mit dem Chobe Nationalpark in Botswana zu vergleichen. F (LTC) (50 km)

Tag 10: Wir fahren weiter durch den Ostcaprivi nach Katima, der größten Ortschaft der Region, weiter über die Grenze nach Botswana, wo wir im Laufe des Nachmittags Kasane erreichen und für zwei Nächte in einer Lodge bleiben. Eventuell ist heute noch Zeit für eine Chobe Bootstour (fakultativ). F/M (L) (250 km)

Tag 11: Der Tagesausflug zu den Victoria Wasserfällen wird von der Lodge aus organisiert, damit die Grenzübergänge zügiger vonstattengehen. Da die Kosten für den Grenzübertritt sich permanent ändern, sind die Visagebühren und Eintrittsgebühren nicht inklusive (ca. 60 U$ oder gleicher Wert in Südafrikanischen Rand). Das Mittagessen empfehlen wir in dem altehrwürdigen Hotel Victoria einzunehmen. Am Nachmittag geht es dann wieder zurück nach Kasane. F (L) (160 km)

Tag 12: Am frühen Morgen wäre eine Chobe Pirschfahrt (fakultativ) möglich, dann fahren wieder zurück nach Namibia, zunächst nach Katima und dann weiter zu einem schönen Tented Camp mit „Out of Africa Flair“ am Ufer des Kwando. F/M (LTC) (350 km)

Tag 13: Auf der einzigen Straße durch den Caprivi, dem “Golden Highway”, geht es zurück zum Okavango Fluss. Nach Überquerung der Okavangobrücke führt die Route an unzähligen Siedlungen und Dörfern vorbei. Alt und Jung, Ziegen, Kühe, Hühner, Hunde – alles versammelt sich auf dieser Straße. Besuch eines Kavangodorfes. F/M (L) (360 km)

Tag 14: Nach dem Frühstück fahren wir in Richtung Grootfontein. Vor der “roten Grenzlinie“, der damaligen Pufferzone während des Grenzkrieges, ist der für Schwarzafrika typische Siedlungscharakter zu sehen. Sie haben Zeit am Straßenrand Holzschnitzereien als Mitbringsel zu erstehen. Am Nachmittag erreichen wir eine urige Gästefarm nahe dem Etoscha Nationalpark. Hier bleiben wir für zwei Nächte. F/M/A (G) (390 km)

Tag 15: Das Frühstück wird so früh wie möglich eingenommen, denn wir wollen den Tag ausgiebig für den Etoscha Nationalpark nutzten. Dieser ca. 22.000 km² große Nationalpark ist wegen seiner großen Wildherden bekannt. Die Morgen- und die Nachmittagsstunden sind für Wildbeobachtungen am besten geeignet, da an den Wasserstellen eine Vielzahl von Wild zu erwarten ist. Die Mittagsstunden verbringen wir am Pool vom Camp Namutoni, es gibt aber auch die Möglichkeit an der angrenzenden Wasserstelle Tiere zu beobachten. Vor Sonnenuntergang verlassen wir den Etoscha Park und kehren zu unserer Gästelodge zurück. F/A (G) (100 km)

Tag 16: Via der Krokodilfarm erreichen wir am frühen Nachmittag eine tolle Lodge unterhalb des Waterberg Nationalparks und können wunderschöne Spaziergänge oder eine Pirschfahrt auf das Waterberg Plateau (fakultativ) unternehmen. F/A (LTC) (350 km)

Tag 17: Nach unserem letzten gemeinsamen Frühstück geht es via dem Okahandja Holzschnitzermarkt, auf dem Sie noch weitere Mitbringsel erstehen können, zurück nach Windhoek. Ankunft ca.14.00 Uhr und ein Rückflug am Abend wäre möglich. F (300 km)

Tag 18: Ankunft an Ihrem Heimatflughafen.

Leistungen & Hinweise

Leistungen:

  • Alle Fahrten inkl. Benzin und Versicherung mit sehr speziellen Geländefahrzeugen
  • Wildniserfahrene, landeskundige, deutschsprachige Safarileitung
  • Alle Eintritte und Nationalparkgebühren
  • Übernachtungen und Verpflegung wie beschrieben (F = Frühstück, M = Brotzeit in der Natur, A = Abendessen)
  • Trinkwasser, Tee, Kakao oder Kaffee während der Fahrten
  • Reisepreissicherungsschein

Nicht enthalten:

  • Int. Flug nach Windhoek und zurück (günstig über uns !)
  • Einzelzimmer: € 590,00
  • Getränke und weitere Verpflegung (außer der ausgeschriebenen)
  • Persönliche Ausgaben und fakultative Ausflüge
  • Weitere Übernachtungen und Einzelzimmer

Unterkünfte:
Pension (P), Lodge (L), Gästefarm (G), Tented Camp = große Hauszelte mit guten Betten & eigenem Bad (T)

Wichtige Hinweise:

  • Der Reisepass muss bei Einreise noch mind. 6 Monate gültig sein
  • Ein 3-monatiges Touristenvisum bekommen Sie bei Einreise
  • Hepatitisimpfung sowie Malaria-Prophylaxe werden empfohlen

Anforderungen:

Diese Reise stellt keine besonderen Anforderungen an Sie. Sie sollten jedoch gesund sein und Spaß am Wandern haben. Geduld bei zum Teil etwas längeren Fahrten wird erwartet.

Teilnehmerzahlen: 6 – 10 Personen
Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl behalten wir uns das Recht vor die Reise bis 4 Wochen vor Reisebeginn abzusagen oder gegen Aufpreis nach Rücksprache mit allen Teilnehmern durchzuführen.

Kurz & knapp

  • Safari mit Geländefahrzeugen 18 Tage
  • Lodge/Gästefarmen
  • Meist Halbpension oder Vollpension
  • nur 6-10 Teilnehmer
  • ab € 4.495,00 pro Person zzgl. Flug

Unser Experte

Dieter Reisenauer

Dieter Reisenauer

Er war von der Heimat seiner Frau so fasziniert, dass ihn die Idee des Lebens in der Wildnis nicht mehr losgelassen hat. Voller Entdeckergeist bereiste er in den ersten Jahren das ganze Land und interessierte sich dabei immer vor allem für die Regionen, welche noch weitestgehend unerschlossen und unbekannt waren. So entstand die Idee für Safarireisen abseits der üblichen Routen und Naturerlebnisse in vollkommener Abgeschiedenheit.

Namibia Safari Flusspferd
Namibia Safari Buschmann
Namibia Safari Elefant
Namibia Safari Krokodil
Namibia Safari Lodge

Termine und Preise

Keine Reise zum ausgewählten Zeitraum

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